Die Pettenkofer-Zahl

Einen Hinweis auf die Raumluftqualität liefert die Konzentration an Kohlenstoffdioxid (CO₂). Die Hauptquelle an CO₂ ist die Atemluft des Menschen. Untersuchungen haben gezeigt, dass hohe CO₂-Konzentrationen in der Raumluft zu Konzentrationsschwierigkeiten und Müdigkeit führen können. Bereits im Jahr 1858 hat Max von Pettenkofer erkannt, dass eine CO₂-Konzentration unter 1000 ppm „die Gesundheit unserer Jugend wesentlich stärken“ würde.

Heute ist diese Zahl als Pettenkofer-Zahl bekannt.

Lüftung

Die Lüftung von Klassenräumen kann über Fensterlüftung oder über mechanische Lüftungssysteme erfolgen. Der Außenluftvolumenstrom sollte in Klassenräumen entsprechend der DIN EN 15251 „Eingangsparameter für das Raumklima“ bei 17 bis 30 m³/h je Schülerin und Schüler liegen.

Nachteile der Fensterlüftung :

  • Zugluft kann zu Unbehaglichkeitsempfinden bei Personen führen. Zur Vermeidung von Zugluft werden Luftgeschwindigkeiten bis 0,15 m/s empfohlen.
  • Ein kurzzeitiges Lüften über gekippte Fenster ist wenig effektiv; eine andauernde Kipplüftung führt insbesondere im Winter wegen der entweichenden Wärme zu erhöhten Energieverlusten.
  • Ein Problem ist, dass je nach Lage der Schule die Fenster aufgrund hoher Lärmbelastung und Luftverschmutzung im Außenbereich nicht geöffnet werden können.
  • Da die Fenster zur Vermeidung von Unfällen oft abschließbar ausgeführt und somit nicht vollständig geöffnet oder nur gekippt werden können, führt dies bei den Lehrkräften zu einem erhöhten organisatorischen Aufwand, der dazu führen kann, dass auch dadurch eine ausreichende Frischluftversorgung unter Umständen nicht gewährleistet wird.

Die bessere Alternative

– mechanische und elektrische Lüftungssysteme. Sie gewährleisten durchgehend einen ausreichenden Luftaustausch. Es kann zwischen dezentralen und zentralen Lüftungssystemen unterschieden werden. Dezentrale Lüftungssysteme (DONEXON) bieten sich insbesondere für die Nachrüstung von bestehenden Schulen an. Das Thema „nur Luftreiniger“ haben wir bereits zuvor in einem Artikel behandelt.

Oftmals werden dabei nachfolgende Vergleiche gezogen:

Merkmalzentraldezentral
Planungsaufwandhochgering
Baulicher Aufwandhochgering
Fassadeneingriff
geringhoch
Platzbedarfhoch (eigener Raum)mittel
Luftverteilsystemverzweigteinfach
Zugänglichkeiteinfachwährend Schulbetrieb nicht möglich
Wartungsaufwandmittel (ein Gerät & Rohrleitungen)hoch (viele Geräte)
Aufwand Brandschutzhochgering
Regelung (z. B. CO₂)zentrale, komplexe Regelungindividuell je Raum
Lüftkühlung/Erhitzungmöglichmöglich
Luftfilterungmöglichmöglich
Wärmerückgewinnungmöglichmöglich

Quellennachweis: https://www.sichere-schule.de

DONEXON ist anders

Endlich sind keine Fassaden- oder Gebäudeeingriffe in Statik und Substanz erfordert und dabei das System noch nachhaltig und wartungsarm ist!

Und genau hier bietet DONEXON jetzt alle diese Merkmale mit möglich und gering in nur einer Lösung.

Ein Gedanke zu „Die Pettenkofer-Zahl

  1. Pingback: Projekte EVA1 und EVA2 machen Schule - DONEXON

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert